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Die fünf häufigsten Hautkrankheiten bei Katzen

Die fünf häufigsten Hautkrankheiten bei Katzen

Die fünf häufigsten Hautkrankheiten bei Katzen

Juckreiz, Haarausfall und Hautverletzungen sind Anzeichen dafür, dass die Katze an einer Hautkrankheit leidet. Bei den ersten Vermutungen sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, denn einige Erkrankungen können, werden sie nicht rechtzeitig behandelt, zu ernsten Komplikationen führen. Im heutigen Beitrag erfahren Sie, welche die häufigsten Hauterkrankungen bei Katzen sind. Sie erhalten außerdem Hinweise, wie man sie erkennen kann.

Welche sind die verbreitetsten Hautkrankheiten bei Katzen?

Weist Ihre Katze Schorf, Wunden oder kahle Stellen auf, hat sie möglicherweise eine der häufigsten Hautkrankheiten bei Katzen:

1) Ringelflechte bzw. Dermatophytose

Dermatophytose, auch bekannt als Ringelflechte, ist wahrscheinlich die bekannteste und gefürchtetste dermatologische Erkrankung bei Katzen. Sie kann auch auf den Menschen übertragen werden. Sie wird durch Pilze hervorgerufen, die sich von der Haut ernähren und verschiedene Verletzungen u. a. eine runde Haarlosigkeit hinterlassen. Durch die Ringelflechte bei Katzen kommt es auch zu Juckreiz und Entzündungen der Haut.

Von dieser Hauterkrankung sind meist junge oder kranke Tiere mit geschwächten oder unzureichenden Abwehrkräften betroffen. Es handelt sich meist um eine Erkrankung, die häufig bei Katzen auftritt, die von der Straße stammen.

2) Allergische Dermatitis

Dermatitis ist eine weitere typische Hauterkrankung bei Katzen. Sie wird normalerweise durch eine Reaktion auf Flohspeichel ausgelöst. Bei allergischen Katzen reicht ein einziger Biss aus, um Kratzwunden insbesondere am Hals, am Bauch, am Perineum und im Lumbosakralbereich zu hinterlassen.

Zur Vorbeugung gegen durch Flöhe verursachte allergische Dermatitis ist es wichtig, die Katze regelmäßig von Parasiten zu befreien. Auch eine Desinfektion der Umgebung ist äußerst wichtig, vor allem in Zeiten mit hohem Flohaufkommen, d. h. in den wärmeren Monaten.

3) Krätze

Krätze ist ein weiteres verbreitetes Hautproblem bei Katzen und gehört zu den meistgefürchteten. Es handelt sich um eine ansteckende Hautkrankheit, die durch eine Milbe hervorgerufen wird.

Das häufigste Symptom von Krätze bei Katzen ist ein starker Juckreiz, der schwere Hautverletzungen und sogar Schorf und kahle Stellen zur Folge hat.

Die Krankheit wird durch Berührung übertragen und kann auch beim Menschen auftreten. Die Behandlung ist zwar einfach, eine frühzeitige Diagnose ist jedoch zur Vermeidung von Komplikationen entscheidend. Beim geringsten Verdacht sollten Sie deshalb die Katze zu Ihrem Tierarzt bringen.

4) Psychogene Alopezie

Diese Form der Alopezie ist eine auf eine Verhaltensstörung zurückzuführende Hauterkrankung. Bei Katzen mit psychogener Alopezie wird der Haarverlust durch übermäßiges Putzen verursacht. Es tritt normalerweise auf, wenn die Katze aus verschiedenen Gründen ängstlich oder gestresst ist. Das kann u. a. ein Umzug, der Einzug eines neuen Familienmitglieds sein.

Kahle, durch die Alopezie verursachte Flecken können überall dort entstehen, wohin das Tier mit dem Maul gelangt. Für die Heilung der Krankheit muss der Stressauslöser herausgefunden und beseitigt werden. Es empfiehlt sich in diesen Fällen einen auf das Verhalten von Katzen spezialisierten Fachmann aufzusuchen.

5) Akne bei Katzen

Katzenakne ist ein Hautproblem, das sich meist am Kinn und um die Lippen herum zeigt. Dort befinden sich vermehrt Talgdrüsen im Inneren der Haarfollikel in denen auch die Haare sitzen. Wird von den Follikeln zu viel Keratin abgesondert, verstopfen die Poren und es entstehen Mitesser.

Bei den meisten Katzen tritt die Katzenakne als leichte Erkrankung auf. Verstopfte Poren können manchmal auch zu Hautinfektionen bei Katzen und zu ernsteren Problemen wie Pusteln, Ödemen, vergrößerten Lymphknoten und starkem Juckreiz führen.

Wie werden Hautprobleme bei Katzen behandelt?

Neben den oben genannten gibt es weitere Hauterkrankungen bei Katzen, die Haut- und Haarprobleme bei Ihrem Haustier auslösen können. Je nach Krankheitsbild ist eine spezielle Behandlung erforderlich, um Beschwerden zu lindern und die Ursachen zu beseitigen. Einige Hautprobleme bei Katzen können aber auch die Folge einer Grunderkrankung sein. Sollte das der Fall sein, bessert sich die Hauterkrankung der Katze nicht, solange die Krankheit nicht angemessen behandelt wird. Sollte Ihre Katze also an einer Hauterkrankung leiden, wenden Sie sich sofort an den Tierarzt, um die Diagnose zu bestätigen.

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