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Durchfall bei Hunden - Ursachen und Behandlung

Durchfall bei Hunden - Ursachen und Behandlung

Durchfall bei Hunden - Ursachen und Behandlung

Durchfall ist ein relativ häufiges Darmproblem bei Haustieren. Meist ist die Krankheit nach einigen Stunden ohne Nahrungsaufnahme und ein paar Tagen Schonkost auskuriert. Mitunter kann Durchfall aber auch ein Symptom für eine ernstere Erkrankung sein. Hier werden mögliche Ursachen für Durchfall bei Hunden und die entsprechenden Maßnahmen zur Behandlung beschrieben.

Welche Durchfallsymptome treten bei Hunden auf?

Die Ausscheidung von weichem, übel riechendem Stuhl, also Durchfall, ist eine Magen-Darm-Erkrankung, die bei Hunden häufig auftritt. Je nach Ursache des Problems zeigen sich mehr oder weniger stark ausgeprägte Anzeichen von Durchfall bei Hunden. Sie werden meist von anderen Symptomen wie Lethargie und Appetitlosigkeit begleitet.

Entsteht der Durchfall im Dickdarm, verläuft er meist milder und hält weniger lang an. Befindet sich die Problemursache aber im Dünndarm, zeigen sich die akuten Symptome meist über einen längeren Zeitraum; dazu gehören Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

Mögliche Ursachen für Durchfall bei Hunden

Sie fragen sich, welche Ursachen für Durchfall bei Hunden vorliegen? Informieren Sie sich in der folgenden Aufstellung über die möglicher Ursachen für Durchfall bei Hunden:

  • Eine plötzliche Ernährungsumstellung
  • Der Verzehr von verdorbenen oder für Hunde ungeeigneten Nahrungsmitteln
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien
  • Das Verschlucken von Fremdkörpern, Chemikalien oder giftigen Pflanzen
  • Das Vorhandensein von Parasiten im Körper
  • Gastrointestinale Infektionen wie z. B. eine Magen-Darm-Entzündung
  • Virus- oder bakterielle Erkrankungen
  • Nieren- oder Leberkrankheiten
  • Angst- oder Stressprobleme
  • Das Vorhandensein von Tumoren

Wie lässt sich Durchfall bei Hunden behandeln?

Sie wissen nun, welche Ursachen Durchfall bei Hunden haben kann. Erfahren Sie, was bei einer Durchfallerkrankung am besten zu tun ist. Wenn Ihr Hund an Durchfall leidet, empfehlen wir, die folgenden Hinweise zu beachten:

  • Geben Sie ihm zunächst nichts mehr zu fressen. Ihr Hausstier ist an Durchfall erkrankt. Als ersten Schritt sollten Sie ihm 12 bis 24 Stunden lang nichts mehr zu fressen geben. So erholt sich das Verdauungssystem und kann sich selbst reinigen.
  • Viel Wasser geben Durchfall verursacht bei Tieren einen hohen Flüssigkeitsverlust. Deshalb sollten Sie, solange die Krankheit andauert, dafür sorgen, dass Ihr Hund zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts immer frisches, sauberes Wasser bekommt. Sollte das Tier während des Fastens nichts trinkt, wenden Sie sich umgehend an einen Tierarzt.
  • Hausgemachte Schonkost Nach der längeren Nüchternheit, muss die Fütterung schrittweise mit drei oder vier kleinen Portionen pro Tag wieder eingeführt werden. Die Schonkost für Hunde ist in diesem Fall der menschlichen sehr ähnlich. Geben Sie Ihrem Hund gekochten Reis oder Kartoffeln und gekochtes Huhn oder Truthahn, ohne Salz und Gewürze. Halten Sie die Diät ein paar Tage lang ein, bis eine Besserung eintritt.
Sollte sich der Durchfall nach mehreren Tagen Schonkost nicht gebessert haben, sich das Tier erbricht oder Blut im Stuhl hat, bringen Sie es unbedingt zum Tierarzt. Anhaltender Durchfall bei Hunden ist oft ein Symptom für eine ernstere Krankheit. Neben der Kenntnis der Durchfallursachen bei Hunden ist eine richtige Ernährung Ihres Haustieres eine wesentliche Voraussetzung zur Vorbeugung von Magen-Darm-Erkrankungen. Die tägliche Ernährung Ihres Haustieres ist deshalb die beste Voraussetzung für eine gesunde Verdauung: natürliche und leicht aufzunehmende Nährstoffe, Ballaststoffe, Probiotika und Verdauungsenzyme.

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