Wie arbeitet das Verdauungssystem des Hundes?
Um zu verstehen, wie die Ernährung von Hunden aussieht, muss man ihr Verdauungssystem genau kennen. Im heutigen Artikel wird erläutert, wie das Verdauungssystem des Hundes arbeitet und welche Aufgaben die einzelnen am Verdauungsprozess beteiligten Organe haben.
Inhaltsverzeichnis:
- Das Verdauungssystem des Hundes - Organe und Aufgaben des Verdauungssystems
- Faktoren, die die Dauer des Verdauungsvorgangs beeinflussen
- Die Ernährung von Hunden Weshalb ist die Verdaulichkeit von Lebensmitteln so entscheidend?
Das Verdauungssystem des Hundes - Organe und Aufgaben des Verdauungssystems
Das Verdauungssystem des Hundes besteht aus allen Organen, die für den Verdauungsvorgang verantwortlich sind, d. h. für die Umwandlung der Nahrung in Nährstoffe, die vom Körper aufgenommen werden können. Die einzelnen Verdauungsstadien bei Hunden werden durch die jeweils beteiligten Organe bestimmt:
- Bild eines Hundes und den einzelnen Teilen des Verdauungssystems beilegen. Das Maul Das Maul des Hundes besteht aus 42 scharfen, dünnen Zähnen, die dazu bestimmt sind, die härteste Nahrung zu zerreißen. Im Maul wird die Nahrung zerkleinert und mit Speichel vermischt, so dass sie geschluckt werden kann.
- Die Speiseröhre Nach dem Schlucken der Nahrung wird sie von den Muskeln der Speiseröhre in einer wellenförmigen Bewegung, der so genannten Peristaltik, in den Magen geschoben.
- Der Magen Der Magen des Hundes hat eine dreifache Aufgabe: Er speichert die Nahrung, mischt sie mit verschiedenen Enzymen, um die Zersetzung einzuleiten und steuert die Durchflussgeschwindigkeit in den Dünndarm. Nach dem Durchgang der Nahrung durch den Magen verwandelt sie sich in eine milchige, flüssige Masse, mit der Bezeichnung Chymus.
- Der Dünndarm Der Dünndarm besteht aus drei Abschnitten:
- Dem Zwölffingerdarm, der über die Gallen- und Pankreasgänge mit Leber und Bauchspeicheldrüse verbunden ist.
- Dem Jejunum, dem längsten Abschnitt. Er ist mit Tausenden von Mikrovilli bedeckt, die für die Aufnahme von Nährstoffen und die Ausscheidung von Abfallstoffen sorgen.
- Dem mit dem Dickdarm verbundene Ileum.
Faktoren, die die Dauer des Verdauungsvorgangs beeinflussen
In der Regel braucht ein Hund 6 bis 8 Stunden, um die Nahrung zu verdauen. Eine Reihe von Faktoren beeinflusst jedoch die Dauer des Verdauungsprozesses bei diesem Haustier:
- Die Hunderasse
- Die Größe
- Das Alter
- Die Flüssigkeitszufuhr
- Der Gesundheitszustand
- Krankheiten, Allergien und Unverträglichkeiten
- Die Verdaulichkeit der Nahrung
Von all diesen Faktoren ist der wichtigste zweifellos die Zusammensetzung der Lebensmittel. Nassfutter wird beispielsweise schneller verdaut als Trockenfutter. Auch Qualität und Verdaulichkeit des Futters beeinflussen sowohl die Dauer der Verdauung als auch die ordnungsgemäße Nährstoffaufnahme.
Die Ernährung von Hunden Weshalb ist die Verdaulichkeit von Lebensmitteln so entscheidend?
Die Ernährung hat direkten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Verdauungssystems von Hunden. Deshalb muss bei der Beurteilung der Lebensmittelqualität unbedingt auf die Bekömmlichkeit geachtet werden. Die Verdaulichkeit ist eine Größe, die hilft, die Nährstoffmenge zu messen, die ein Tier aus der gefressenen Nahrung aufnehmen kann.
Ein besonders gut verdauliches Futter bietet eine höhere Menge an aufnehmbaren Nährstoffen pro Futtermenge. Anders ausgedrückt: Leichter verdauliche Lebensmittel bieten einen höheren Nährwert und lassen mehr Nährstoffe in den Körper des Vierbeiners gelangen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein gutes Hundefutter dem Haustier eine ordnungsgemäße Verdauung der Nahrung und eine optimale Nährstoffaufnahme ermöglichen sollte. Sollen also Probleme im Verdauungssystem des Hundes vermieden werden, muss er ein gesundes Futter mit natürlichen Zutaten bekommen.
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