Wie finde ich das beste Katzenfutter?
Das Angebot auf dem Markt ist mittlerweile so groß, dass man bei der Wahl des besten Katzenfutters leicht unsicher werden kann. Hier erhalten Sie einen vollständigen Leitfaden für die Fütterung von kleinen Katzen. Er soll Ihnen helfen, die beste Lösung für die Ernährung Ihrer Katze zu finden. Inhaltsverzeichnis:
- Was ist bei der Auswahl des besten Katzenfutters zu beachten?
- Welche Zutaten sollte ein gutes Katzenfutter enthalten?
- Lernen Sie, die Angaben für Katzenfutter zu verstehen
- Katzennahrung je nach Alter und Gewicht
- Wie lässt sich erkennen, ob ein Katzenfutter qualitativ hochwertig ist?
Was ist bei der Auswahl des besten Katzenfutters zu beachten?
Bei der Auswahl des besten Katzenfutters müssen zunächst die Besonderheiten der eigenen Katze berücksichtigt werden. Die Besonderheiten unseres Haustieres bestimmen seinen Nährstoffbedarf und damit auch die erforderliche Futterart. Die Bedürfnisse einer kastrierten älteren Katze sind völlig anders als die einer trächtigen Katze oder eines Jungtieres. Angeboten werden deshalb auf das Alter, das Geschlecht und den Gesundheitszustand des Kätzchens abgestimmte Futtersorten, darunter Futter für sterilisierte Katzen oder hypoallergenes Katzenfutter. Vor der Auswahl des Futters für Ihre Katze ist es also wichtig, dass Sie sich über ihre Eigenschaften und Bedürfnisse im Klaren sind.
Title H2: Welche Zutaten sollte ein gutes Katzenfutter enthalten?
Ein gutes Katzenfutter sollte aus frischem Fleisch hergestellt sein und kein Fleischmehl enthalten. Das Futter ist dann nicht nur gesünder und besser verdaulich, sondern es schmeckt auch besser und ist für Ihre Katze viel ansprechender.
Ein vollwertiges und ausgewogenes Katzenfutter enthält die folgenden Zutaten:
- Einen hohen Anteil an tierischem Eiweiß. Eiweiß sollte der Hauptbestandteil der Katzennahrung sein. Es sollte unbedingt aus frischem Fleisch und Fisch stammen.
- Taurin Alle Katzen müssen diese Aminosäure mit der Ernährung zu sich nehmen, da sie sonst ernsthafte Schäden am Sehvermögen und am Herzen erleiden können.
- Ballaststoffe Unverzichtbar für die Förderung der Darmtätigkeit und zur Verhinderung der Bildung von Haaransammlungen.
- Fettsäuren Omega 3 und 6 Diese essentiellen Öle helfen, Verdauungs-, Haut- und Gelenkproblemen vorzubeugen.
- Vitamine B-Vitamine schützen das Nervensystem und erhalten lebenswichtige Organe gesund. Die Vitamine C und E sind wichtig für den Schutz des Immunsystems und Vitamin A trägt zur Gesundheit der Haut und des Sehvermögens bei.
- Mineralstoffe. Natriumbisulfat schützt die Harnwege und sowohl Phosphor als auch Kalzium sind wichtig für die Stärkung von Knochen und Gelenken.
Lernen Sie, die Angaben für Katzenfutter zu verstehen zu verstehen
Für die Auswahl des besten Katzenfutters ist die Bedeutung der Angaben auf dem Katzenfutter entscheidend. Die Hersteller liefern auf den Packungsaufdrucken alle Informationen über die Futterbestandteile. Sie werden nach ihrer Menge in der Reihenfolge vom größten zum kleinsten Bestandteil aufgelistet. Folgende Angaben sind die wichtigsten, die auf den Etiketten von Katzenfutter beachtet werden sollten:
- Die Proteinquelle muss ganz oben auf der Liste stehen, vor allem wenn es sich um Dosenfutter handelt.
- Achten Sie immer auf die Angaben „Huhn, Pute, Lamm oder Rind“ anstelle von „Fleisch“. Das bedeutet, dass das Futter aus frischem Fleisch und nicht aus Fleischnebenprodukten oder Derivaten besteht.
- Prüfen Sie sowohl das Mindesthaltbarkeitsdatum als auch das Verpackungsdatum, damit die Produktfrische gewährleistet ist.
Ein hochwertiges Futter sollte auch keine der folgenden Zutaten enthalten:
- Mais oder anderes Getreidemehl. Mais, Weizen und Reis werden in einigen Trocken- und Dosennahrungen für Katzen als Füllstoffe eingesetzt. Ein sehr hoher Anteil bedeutet, dass das Futter von schlechter Qualität ist.
- Chemische Konservierungsstoffe, wie BHA, Ethoxyquin, BHT und Propylgallat.
- Vermeiden Sie Lebensmittel, auf deren Etikett „Fleischnebenerzeugnisse“, „Fleisch- und Knochenmehl“ oder „tierische Nebenerzeugnisse“ angegeben ist.
Katzennahrung je nach Alter und Gewicht
Der Kalorien- und Nährstoffbedarf von Katzen hängt von Faktoren wie Alter und Gewicht ab. Hier einige grundlegende Hinweise zur Auswahl des richtigen Futters für das Gewicht und das Alter Ihrer Katze:
- Jungkatzen Babykatzen sind voller Energie und wachsen in ihrem ersten Lebensjahr sehr schnell. Deshalb brauchen sie ein Futter, das sie mit einer hohen Kalorien- und Nährstoffmenge versorgt. Omega-3-Fettsäuren sind für die Entwicklung vieler Organe unerlässlich, und Folsäure sorgt für das Wachstum gesunder Zellen.
- Erwachsene (ein bis sechs Jahre) und ausgewachsene (sieben bis zehn Jahre) Katzen sollten entsprechend ihres Gewichts, ihrer Gesundheit und ihres Bewegungsdrangs gefüttert werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt nach dem besten Futter für Ihre Katze.
- Senior-Katzen sind älter als elf Jahre. Da die Bewegung mit zunehmendem Alter abnimmt, sollte das Futter für ältere Katzen kalorienarm sein und Inhaltsstoffe enthalten, die das Gelenksystem (z. B. Kalzium und Phosphor) und das Immunsystem (z. B. die Vitamine C und E) unterstützen.
- Übergewichtige Katzen Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihre Katze übergewichtig ist, bringen Sie sie zum Ausschließen möglicher Erkrankungen zum Tierarzt. Wenn Ihr Kätzchen gesund ist, stellen Sie seine Ernährung auf ein spezielles Futter zur Gewichtskontrolle um. Schränken Sie außerdem Leckereien so weit wie möglich ein und kontrollieren Sie die Futtermenge.
Wie lässt sich erkennen, ob ein Katzenfutter qualitativ hochwertig ist?
Wenn Sie sich an die Empfehlungen aus diesem Leitfaden halten, können Sie sicher das beste Katzenfutter auswählen. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, an denen Sie erkennen können, ob Ihr Kätzchen gesund und gut ernährt ist. Dazu gehören u. a. ein weiches, glänzendes und schuppenfreies Fell und ein kompakter, gut geformter Stuhl.
Entspricht das Futter jedoch nicht dem Nährstoffbedarf Ihres Tieres, kann es zu schlechtem Fell, lockerem Stuhl und sogar zu Erbrechen kommen. Sollten die Symptome nicht auf andere Störungen oder Erkrankungen zurückzuführen sein, ist es Zeit, die Ernährung allmählich umzustellen und alle in diesem Artikel gegebenen Ratschläge zu befolgen.
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